Die Rhenus Gruppe präsentiert auf der diesjährigen transport logistic am Messestand 201/302 in Halle B6 viele Neuerungen aus Logistik und Transport.
Globale politische Auseinandersetzungen und die COVID-19-Pandemie haben die Lieferketten in den vergangenen Jahren enorm belastet. Industrie und Handel suchen daher nach neuen Produktionsstandorten. In den Fokus geraten dabei Länder in der Nähe Europas, Chinas und Nordamerikas. Lateinamerikanische Länder werden zur Produktionsstätte für Nordamerika, die Türkei für Europa, und Vietnam oder Indonesien ergänzen zunehmend die Herstellung in China. Rhenus begleitet ihre Kunden in diesen Märkten und entwickelt neue Lieferketten.
→ Pressekonferenz: 9. Mai, ab 12.30 Uhr, Pressezentrum Ost im Pressekonferenzraum Ost 1 mit Tobias Bartz, CEO und Vorstandsvorsitzender der Rhenus Gruppe, und Korcan Tugrul, Geschäftsführer Rhenus Turkey
Um den „Mittleren Korridor“ wird es bei einem Pressefrühstück gehen. Die Rhenus Gruppe plant, die südlich von Russland verlaufende alternative Handelsroute zwischen Europa und China stärker auszubauen und an bestehende europäische Transportnetze anzubinden.
→ Pressegespräch: 10. Mai, von 09.30 bis 10.30 Uhr, Messestand 201/302, Halle B6
Noch in diesem Jahr baut Rhenus die ersten beiden von drei geplanten Flaggschiffen einer neuen emissionsarmen Flottengeneration für die nachhaltige Binnenschifffahrt der Zukunft. Mit Wasserstoffantrieb und Elektrobatterien steuern die Koppelverbände aus je einem Motorschiff und bis zu drei Schubleichtern auch bei starker Strömung zuverlässig über den Rhein. Das für diesen Anwendungsbereich bislang einzigartige Antriebskonzept besteht aus einer skalierbaren und langlebigen Lithium-Ionen-Batterie in Kombination mit modernsten Stage-VI-Motoren, deren Abgasgrenzwerte deutlich unter der in der Binnenschifffahrt üblichen Stage-V-Technologie liegen. Während die „Rhenus Mannheim I+II“ bereits eine Brennstoffzelle auf Wasserstoffbasis besitzt, ist die „Rhenus Wörth I+II“ H2-ready, ihre Motoren lassen sich jederzeit nachrüsten. Dank ihres neuartigen Designs sind die Koppelverbände ab einem Tiefgang von 1,20 Meter – und somit auch in extremen Niedrigwasserphasen – einsatzbereit. Schon jetzt hat sich Rhenus dazu entschieden, mit der „Rhenus Ludwigshafen I+II“ ein weiteres Schiff dieser zukunftsweisenden Klasse zu bauen.
→ Pressekonferenz: 11. Mai, ab 10.30 Uhr, Pressezentrum Ost im Pressekonferenzraum Ost 1 mit Dirk Gemmer, Geschäftsführer Rhenus Transport, und Thomas Kaulbach, Geschäftsführer Rhenus PartnerShip, sowie Marcel Hulsker, Deputy CEO Contargo
Dazu kommen viele weitere Themen, die die Rhenus Gruppe zur diesjährigen transport logistic mitbringt – von RHEGREEN, dem von Rhenus Air & Ocean entwickelten, weltweit ersten Programm zur Reduzierung von Kohlenstoffdioxid in der Luftfracht, über die zunehmende Vernetzung zwischen den Luftfracht-Gateways und den neuen Innovation Hubs von Rhenus bis zum ersten Messeauftritt der von Rhenus und TSR neu gegründeten Battery Life Cycle Company, die Batterien aus der Automotive-Industrie wiederaufbereitet.
Quelle:
Rostock Port
Mitglieder der Arbeitsgruppe Rostock High & Heavy gemeinsam mit Staatssekretär Jochen Schulte und Dr. Heinrich Quick, der als Referent am Schwerlastsymposium teilnahm.
v.l.n.r: Christian Weiß (Rostock Business), Steffen Pohl (Liebherr), Martin Rothbarth (Euroports), Dr. Heinrich Quick, Jens Zimmermann (Euroports), Gregor Levold (Liebherr) Claudia Schröder (Euroports), Daniel Krampikowski (ROSTOCK PORT), Staatssekretär Jochen Schulte (Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit MV