Scand­li­nes lie­fer­te 2023 soli­de Ergeb­nis­se und inves­tier­te in künf­ti­ges Wachstum

Scandlines sicherte sich 2023 in einem schwierigen Markt einen Umsatz und ein Ergebnis auf dem Niveau des Jahres 2022. Die Reederei verzeichnete in der Hauptsaison einen neuen Rekord bei den Freizeitreisenden, denn die Zahl der Passagiere, die Scandlines‘ Fähren nutzen, nahm zu. Obwohl der Frachtverkehr im Vergleich zum Rekordniveau des Jahres 2022 zurückging, hat Scandlines seinen Marktanteil gehalten. Der Konzern hat seine Investitionen in zukunftssichere Fähren und die Infrastruktur weiter erhöht, um die Kapazität zu steigern und das Kundenerlebnis zu verbessern.

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Scand­li­nes konn­te die posi­ti­ve Dyna­mik 2023 bei­be­hal­ten, und die Fahr­gäs­te kehr­ten nach meh­re­ren Jah­ren nega­ti­ver Aus­wir­kun­gen der COVID-19-Pandemie und der damit ver­bun­de­nen Rei­se­be­schrän­kun­gen wie­der zu den bei­den Fähr­rou­ten zurück. Die posi­ti­ve Ent­wick­lung führ­te zu einem mode­ra­ten Umsatz­wachs­tum von 1 Pro­zent, einem Umsatz von 466 Mio. EUR und einem soli­den Ergeb­nis vor Steu­ern von 122 Mio EUR.

Der Umsatz auf den bei­den Rou­ten zwi­schen Deutsch­land und Däne­mark stieg von 363 Mio. EUR im Jahr 2022 auf 369 Mio. EUR im Jahr 2023 auf der Grund­la­ge einer soli­den Ent­wick­lung des Gesamt­ver­kehrs­vo­lu­mens an. Der Pkw-Verkehr nahm infol­ge des soli­den Wachs­tums auf bei­den Rou­ten und auf­grund der Rekord-Hauptsaison sowie der Ein­füh­rung attrak­ti­ver Zwischensaison- und Früh­bu­cher­an­ge­bo­te wei­ter zu, und zwar um 3 Pro­zent. Nach meh­re­ren Jah­ren erheb­li­chen Wachs­tums ging das Fracht­auf­kom­men gegen­über dem Rekord­wert von 2022 um 7 Pro­zent zurück. Dies ent­sprach der Markt­ent­wick­lung auf bei­den Stre­cken, die wei­ter­hin eine hohe Fre­quenz, Zuver­läs­sig­keit und Fle­xi­bi­li­tät bie­ten, um die Bedürf­nis­se der Kun­den zu erfül­len. Die Gesamt­zahl der Fahr­gäs­te stieg um 5 Pro­zent an, wäh­rend die Akti­vi­tä­ten in den Bor­der­Shops des Kon­zerns leicht zurück­gin­gen, da die Abwer­tung der schwe­di­schen Kro­ne den Appe­tit der schwe­di­schen Kun­den auf Shop­ping­fahr­ten dämpf­te. Dort betrug der Umsatz ins­ge­samt 97 Mio. EUR.

„2023 war ein arbeits­rei­ches Jahr für unse­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, die den anhal­ten­den Anstieg der Fahr­gast­zah­len her­vor­ra­gend meis­ter­ten, neue kom­mer­zi­el­le Kon­zep­te auf den Weg brach­ten und wei­te­re wich­ti­ge Schrit­te für die Ver­wirk­li­chung der Zero Direct Emission-Vision von Scand­li­nes unter­nah­men. Wir inves­tie­ren wei­ter­hin in unse­re Mit­ar­bei­ten­den, unse­re Flot­te und unse­re Anla­gen, um unse­re Wett­be­werbs­fä­hig­keit und unser Kun­den­an­ge­bot zu stär­ken und gleich­zei­tig nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu för­dern. Mit den Inves­ti­tio­nen in die moder­ne Zero Direct Emission-Frachtfähre ‚Futu­ra‘ und in ver­bes­ser­te und auto­ma­ti­sier­te Hafen­an­la­gen wird Scand­li­nes in den kom­men­den Jah­ren zur Spit­ze des Fähr­schiff­be­triebs und auto­ma­ti­sier­ten Hafen­be­triebs gehö­ren“, so CEO Micha­el Guld­mann Petersen.

Scand­li­nes inves­tier­te auch wei­ter­hin in die bestehen­de Flot­te, um das Geschäft nach­hal­ti­ger zu gestal­ten. Im Jahr 2023 wur­de unter ande­rem in den Ein­bau neu­er Mit­tel­pro­pel­ler auf den Hybrid­fäh­ren „Ber­lin“ und „Copen­ha­gen“ inves­tiert – und im Zeit­raum von 2013 bis 2024 rech­net Scand­li­nes wei­ter­hin mit Gesamt­in­ves­ti­tio­nen in der Grö­ßen­ord­nung von 400 Mio. EUR zur Ver­wirk­li­chung der Zero Direct Emission-Vision von Scand­li­nes. Die Bemü­hun­gen, die Puttgarden-Rødby-Route bis 2030 emis­si­ons­frei (Scope 1 und 2) zu machen, wer­den plan­mä­ßig fort­ge­setzt und stel­len einen Mei­len­stein auf dem Weg zur Errei­chung des ehr­gei­zi­gen Ziels eines emis­si­ons­frei­en Betriebs für das gesam­te Scandlines-Geschäft bis 2040 dar.

„Das soli­de Wachs­tum im Jahr 2023 wur­de unter Bei­be­hal­tung einer Zuver­läs­sig­keit von 95 Pro­zent für unse­re Abfahr­ten erreicht. Unser Ser­vice als ‚schwim­men­de Brü­cke‘, die Euro­pa und Skan­di­na­vi­en ver­bin­det, war dabei auf alle Kun­den­grup­pen aus­ge­rich­tet. In den kom­men­den Jah­ren wer­den wir unse­re Bemü­hun­gen fort­set­zen, unser Geschäft aus­zu­bau­en und unse­re Wett­be­werbs­fä­hig­keit und unser Kun­den­an­ge­bot durch kon­ti­nu­ier­li­che Inves­ti­tio­nen in Mit­ar­bei­ten­de, Flot­te und Anla­gen zu ver­bes­sern, um für die geplan­te Eröff­nung der fes­ten Feh­marn­belt­que­rung gerüs­tet zu sein“, so Micha­el Guld­mann Petersen.

Das Manage­ment rech­net für 2024 mit einem mode­ra­ten Umsatz- und Ertrags­wachs­tum, sofern die gesamt­wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung im Jahr 2024 wie erwar­tet posi­tiv ver­läuft. Außer­dem erwar­tet das Manage­ment, dass die Inbe­trieb­nah­me der neu­en elek­tri­schen Fracht­fäh­re von Scand­li­nes auf der Puttgarden-Rødby-Route in der zwei­ten Hälf­te des Jah­res 2024 sich eben­falls posi­tiv aus­wir­ken wird.

Am 1. Mai 2024 teil­te Scand­li­nes mit, dass Eric Gre­go­i­re und Mika­el Koch Jen­sen als CEO bezie­hungs­wei­se CFO bei Scand­li­nes antre­ten wer­den. Gemein­sam mit Micha­el Guld­mann Peter­sen, der in der bis­he­ri­gen Posi­ti­on des COO ver­bleibt, wer­den sie die Lei­tung des Kon­zerns übernehmen.

Der voll­stän­di­ge Geschäfts­be­richt der Scand­li­nes Infra­struc­tu­re ApS kann hier (auf Eng­lisch) her­un­ter­ge­la­den werden.

© Scand­li­nes

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