Grund für diese Rekordverladung war der hervorragende Wasserstand der Elbe mit einer Fahrrinnentiefe von 3,88 Meter. Damit konnte der Schubverband den Hafen Riesa, der zur SBO-Hafengruppe (Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH) gehört, mit maximaler Beladung verlassen. Zum Vergleich: Normalerweise sind die Schiffe im Hafen Riesa mit durchschnittlich 900 Tonnen bei einer Fahrrinnentiefe von etwa 1,40 Meter beladen.
Über die Elbe, den Mittellandkanal und die westdeutschen Kanäle brachte der Schubverband die knapp 1.700 Tonnen Futtermittel zum Zielort Dorsten im Ruhrgebiet.