Minis­ter­prä­si­den­tin Manue­la Schwe­sig trifft in Ham­burg mit dem nor­we­gi­schen Kron­prin­zen Haa­kon zusammen

Schwesig: Wir wollen mit Norwegen beim Wasserstoff zusammenarbeiten

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Gemein­sam mit ande­ren Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern der nord­deut­schen Län­der traf Minis­ter­prä­si­den­tin Manue­la Schwe­sig heu­te in Ham­burg mit dem nor­we­gi­schen Kron­prin­zen Haa­kon zusam­men. In dem rund 1 ½‑stündigen Gespräch, an dem auch Wirt­schafts­ver­tre­ter aus Nor­we­gen und den nord­deut­schen Län­dern teil­nah­men, ging es vor allem um eine Zusam­men­ar­beit auf dem Gebiet der Wasserstoffwirtschaft.

„Mecklenburg-Vorpommern setzt auf eine enge Zusam­men­ar­beit mit den nor­di­schen Län­dern und den Län­dern des Ost­see­raums. Unser Wirt­schafts­mi­nis­ter Rein­hard Mey­er war gera­de mit einer Wirt­schafts­de­le­ga­ti­on in Nor­we­gen und Schwe­den. Wir wol­len die Wirt­schafts­be­zie­hun­gen wei­ter aus­bau­en. Des­halb war es mir eine gro­ße Ehre, den nor­we­gi­schen Kron­prin­zen und die bei­den nor­we­gi­schen Minis­ter für Ener­gie und Han­del zu tref­fen“, sag­te Minis­ter­prä­si­den­tin Manue­la Schwe­sig nach dem Gespräch in der Ham­bur­ger Handelskammer.

„Nor­we­gen ist schon heu­te einer der wich­tigs­ten Ener­gie­lie­fe­ran­ten Deutsch­lands. Das Land hat gute Vor­aus­set­zun­gen und kon­kre­te Plä­ne für die Her­stel­lung von Was­ser­stoff. Auch die nord­deut­schen Län­der sehen Was­ser­stoff als Zukunfts­tech­no­lo­gie. Wir haben dazu eine gemein­sa­me Stra­te­gie ent­wi­ckelt. Ich habe im Gespräch mit Nor­we­gen dafür gewor­ben, auch die Häfen an der Ost­see in die Plä­ne zum Was­ser­stoff­ex­port nach Deutsch­land ein­zu­be­zie­hen. Das Gespräch war eine gute Gele­gen­heit, unse­ren Hafen Ros­tock stra­te­gisch zu posi­tio­nie­ren. Außer­dem sehe ich auch auf dem Gebiet der erneu­er­ba­ren Ener­gien, zum Bei­spiel bei der Offshore-Windkraft, wei­te­re Mög­lich­kei­ten der Zusam­men­ar­beit“, sag­te die Minis­ter­prä­si­den­tin weiter.

Für Mecklenburg-Vorpommern nahm außer­dem der Geschäfts­füh­rer von ROS­TOCK PORT, Jens Aurel Scharner, an der Gesprächs­run­de teil: „Wir begrü­ßen aus­drück­lich die Mög­lich­keit des heu­ti­gen inten­si­ven Aus­tau­sches mit unse­rem nor­we­gi­schen Part­ner im Rah­men des Deutsch-Norwegischen Wirt­schafts­gip­fels. Basie­rend auf der erfolg­rei­chen Zusam­men­ar­beit mit Yara Inter­na­tio­nal sehen wir ein gro­ßes Poten­zi­al, gemein­sam mit wei­te­ren Ver­tre­tern der nor­we­gi­schen Poli­tik und Wirt­schaft, die Her­aus­for­de­run­gen des Auf­bau­es einer Was­ser­stoff­wirt­schaft, der Dekar­bo­ni­sie­rung und siche­ren Ener­gie­ver­sor­gung für den Ost­see­raum anzu­neh­men. Gemein­sam mit Equi­nor ASA sehen wir eben­falls gro­ße Chan­cen einer inten­si­ve­ren Zusam­men­ar­beit und möch­ten in Mecklenburg-Vorpommern ein wich­ti­ger Impuls­ge­ber der Energie- und Kli­ma­part­ner­schaft mit Nor­we­gen sein.“

Minis­ter­prä­si­den­tin M.-V., Manue­la Schwe­sig und Jens A. Scharner, Geschäfts­füh­rer ROS­TOCK PORT GmbH 

© Regie­rung M.-V.

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