Halbjahres-PK in Ros­tock: Ste­na Line geht Her­aus­for­de­run­gen pro­ak­tiv an

Der Frachtmarkt hat sich in den letzten Monaten insgesamt schwächer gezeigt als zuletzt, was Stena Line in allen Servicesegmenten registriert. Gründe hierfür sieht die Reederei in der hohen Inflation und der entsprechend geringeren Nachfrage nach Konsumgütern, aber auch in der aktuell schwächelnden Bauindustrie in Schweden. Den daraus resultierenden Herausforderungen begegnet die Reederei proaktiv, und plant etwa, die Intermodalverbindung Rostock-Bettembourg zu erweitern, sowie weitere Intermodalprojekte zu entwickeln.

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Der Fracht­markt hat sich in den letz­ten Mona­ten ins­ge­samt schwä­cher gezeigt als zuletzt, was Ste­na Line in allen Ser­vice­seg­men­ten regis­triert. Grün­de hier­für sieht die Ree­de­rei in der hohen Infla­ti­on und der ent­spre­chend gerin­ge­ren Nach­fra­ge nach Kon­sum­gü­tern, aber auch in der aktu­ell schwä­cheln­den Bau­in­dus­trie in Schwe­den. Den dar­aus resul­tie­ren­den Her­aus­for­de­run­gen begeg­net die Ree­de­rei pro­ak­tiv, und plant etwa, die Inter­mo­dal­ver­bin­dung Rostock-Bettembourg zu erwei­tern, sowie wei­te­re Inter­mo­dal­pro­jek­te zu entwickeln.

Der Ansatz von Ste­na Line, zusätz­lich zum klas­si­schen Lkw-Verkehr auf Schie­nen­pro­duk­te zu set­zen, zahlt sich im direk­ten Bahn­ver­kehr über Rostock-Trelleborg aus: Auf den bei­den Eisen­bahn­fäh­ren Mecklenburg-Vorpommern und Skå­ne wur­den im ers­ten Halb­jahr 2023 25 Pro­zent mehr Wag­gons als zum glei­chen Zeit­punkt im letz­ten Jahr trans­por­tiert. Neben einer wei­ter inten­si­vier­ten stra­te­gi­schen Koope­ra­ti­on mit DB Car­go liegt dies auch an Stre­cken­aus­fäl­len auf den Alter­na­tiv­rou­ten nach Norden.

„Die Schie­ne im Fracht­zu­lauf ist wich­tig, und wir set­zen dar­auf, dass der Markt die nach­hal­ti­gen Poten­tia­le im Kom­bi­nier­ten Ver­kehr mit mehr Kapa­zi­tä­ten bedient, auch wenn die Volu­men der­zeit etwas gerin­ger sind als 2022. Im direk­ten Bahn­ver­kehr stel­len wir Jahr für Jahr unter Beweis, dass wir mit unse­ren Eisen­bahn­fäh­ren eine Lücke im Markt schlie­ßen. Rostock-Trelleborg steht für Ver­sor­gungs­si­cher­heit im deutsch-schwedischen Han­del über die Schie­ne, und bei allem, was groß und schwer ist. Gera­de in unsi­che­ren Zei­ten bie­ten wir unse­ren Kun­den so jeder­zeit Ver­läss­lich­keit und Sta­bi­li­tät“, sagt Mik­ko Jue­lich, Trade Direc­tor und Geschäfts­füh­rer Ste­na Line GmbH.

Im Rei­se­ver­kehr ist Ste­na Line auf einen arbeits­rei­chen Som­mer vor­be­rei­tet. Vie­le Abfahr­ten auf der Rou­te Rostock-Trelleborg sind aus­ge­bucht, das Rei­se­land Schwe­den ist auch in die­sem Som­mer ins­be­son­de­re bei Camping- und Wohn­mo­bil­gäs­ten beliebt. Da auch im Pas­sa­gier­seg­ment die wirt­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen der Kun­den spür­bar sind, bie­tet Ste­na Line ein Höchst­maß an Fle­xi­bi­li­tät: mit einer Viel­zahl an Abfahr­ten auf Rostock-Trelleborg, aktu­el­len Ange­bo­ten für Rei­sen­de und einem fle­xi­blen Ticketsystem.

„Nach der Coro­na­kri­se konn­ten wir unse­re Passagier- und Fracht­zah­len im Jahr 2022 sta­bi­li­sie­ren. Die guten Ergeb­nis­se aus dem letz­ten Jahr hel­fen uns jetzt, wenn die Zei­ten etwas her­aus­for­dern­der sind, und sind gleich­zei­tig Ansporn, das Ange­bot im Sin­ne unse­rer Kun­den wei­ter zu ver­bes­sern. Wir haben ver­läss­li­che Schif­fe, fle­xi­ble Fahr­plä­ne, ein attrak­ti­ves Ser­vice­port­fo­lio und hoch­mo­ti­vier­te Teams auf See und an Land – bes­te Vor­aus­set­zun­gen also, unse­re Ambi­tio­nen im Markt und im Wett­be­werb ziel­ge­rich­tet wei­ter­ver­fol­gen zu kön­nen“, so Mik­ko Jue­lich abschließend.

Sym­bol­bild

© Ste­na Line

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