DTG tritt dem spc bei – Bin­nen­schiff­fahrt stärkt Enga­ge­ment für eine stär­ke­re Wahrnehmung

Bonn / Hamburg, 23. Februar 2024 – Die DTG Deutsche Transport-Genossenschaft Binnenschifffahrt eG tritt zum 01. März 2024 dem Trägerverein des ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (spc) bei. Die Genossenschaft stärkt damit das Binnenschifffahrtsgewerbe, zusammen mit den großen Binnenschiffsreedereien, die bereits Mitglied im spc sind. Die DTG bündelt die Interessen der Partikulierschifffahrt und bietet damit Angebote, die mit einer Reederei vergleichbar sind, vor allem in Bezug auf den Abschluss größerer Ladungspakete.

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Die Flot­te der DTG, bestehend aus rund 100 Güter­mo­tor­schif­fen mit einer Grö­ßen­ord­nung von 600 bis 3.800 Ton­nen und bewäl­tigt ein jähr­li­ches Ladungs­auf­kom­men von gut 5 Mil­lio­nen Ton­nen. Davon ent­fal­len rund 85 Pro­zent auf den Mas­sen­gut­be­reich, wie Agrar, Dün­ge­mit­tel, Bau­stof­fe, GST, fes­te mine­ra­li­sche Stof­fe sowie Eisen- und Stahlprodukte.

Für DTG-Vorstand Rober­to Spran­zi ist klar: „Die Bin­nen­schiff­fahrt befin­det sich in einem gro­ßen Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess. Dies betrifft die Moder­ni­sie­rung der Flot­te und die Ladungs­gü­ter. Obwohl die Vor­tei­le der Bin­nen­schiff­fahrt in Bezug auf Umwelt­freund­lich­keit und Ent­las­tung der Stra­ßen­in­fra­struk­tur auf der Hand lie­gen, ist der Wett­be­werb um klas­si­sche Ladungs­gü­ter stär­ker denn je“, so Spran­zi. „Gera­de die Errei­chung der Kli­ma­zie­le führt zu Ver­än­de­run­gen bei klas­si­schen Ladungs­gü­tern wie zum Bei­spiel fos­si­len Ener­gie­trä­gern. Dafür könn­ten neue Ladungs­gü­ter in der Zukunft eine gro­ße Rol­le spie­len. Das spc the­ma­ti­siert dies bei­spiels­wei­se mit den Foren Mas­sen­gut (Bulk) und Son­der­trans­por­te (GST), oder dem Prak­ti­ker­kreis im Pro­jekt Logi­Wind, wo wir unter dem Dach des spc mit den gro­ßen und füh­ren­den Anla­gen­bau­er des Wind­ener­gie­sek­tors am Tisch sit­zen. Die­se Akti­vi­tä­ten sind gute Argu­men­te, die uns zum Bei­tritt bewo­gen haben. Wir als DTG wol­len den Ver­än­de­run­gen pro­ak­tiv begeg­nen, nicht nur allein als Genos­sen­schaft, son­dern auch zusam­men mit star­ken Netz­wer­ken wie dem spc“, sagt Spranzi. 

„Mit der DTG schließt sich eine der bei­den gro­ßen Bin­nen­schiff­fahrts­ge­nos­sen­schaf­ten dem spc an. Damit kön­nen wir zu Recht sagen, dass wir die füh­ren­den Akteu­re der Bin­nen­schiff­fahrt an Bord haben“, freut sich spc Geschäfts­füh­rer Mar­kus Nöl­ke. Dies stei­gert die Kom­pe­tenz und Stär­ke des Netz­werks unge­mein. Gera­de jetzt, wo wir ganz kon­kret mit der Indus­trie zum Bei­spiel den Maschinen- und Anla­gen­bau­ern über Ver­la­ge­run­gen auf die Was­ser­stra­ße reden, hilft uns der Bei­tritt sehr“, so Nölke.

v. l. n. r.: Wolf­gang Nowak | Vor­stands­vor­sit­zen­der des spc, Rober­to Spran­zi | DTG-Vorstand und Mar­kus Nöl­ke | Geschäfts­füh­rer des spc bei der Über­ga­be der Mitgliedsurkunde

© spc | Engler

Ansprech­part­ne­rin
Jacqueline Engler Medienreferentin ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (spc)

Jac­que­line Engler

Medi­en­re­fe­ren­tin
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0228 300 4895
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