ISO Limi­t­ed und Lieb­herr för­dern neu­see­län­di­sches Holz

Inno­va­ti­on ruht nie. Zur Unter­stüt­zung der bedeu­ten­den Holz­in­dus­trie in Neu­see­land hat Lieb­herr Mari­ti­me Cra­nes gemein­sam mit ISO Limi­t­ed, einem Unter­neh­men von Qube, und SMAG eine hoch­mo­der­ne Lösung für den Holz­um­schlag in den Häfen von Tau­ranga und Gis­bor­ne ent­wi­ckelt. Die­ses Pro­jekt ist ein bedeu­ten­der Mei­len­stein für die neu­see­län­di­sche Forst­wirt­schaft und unter­streicht das Enga­ge­ment von Lieb­herr, inno­va­ti­ve Lösun­gen zu lie­fern, die die Effi­zi­enz und Sicher­heit im mari­ti­men Betrieb erhö­hen. Das Pro­jekt begann Mit­te 2018. Nach Kun­den­tref­fen in Tau­ranga und Gis­bor­ne hat­te Lieb­herr ein kla­re­res Bild von den Anfor­de­run­gen des Projekts.

Im Sep­tem­ber 2019 fand im Ros­to­cker Liebherr-Werk ein Kun­den­tref­fen mit dem ers­ten Test der elek­tro­hy­drau­li­schen SMAG-Greifer statt, und es wur­de ein Ver­trag über vier LHM 550 und sechs SMAG-Holzgreifer unter­zeich­net. Ein Kran­si­mu­la­tor zur Unter­stüt­zung der Aus­bil­dung von Kran­füh­rern war eben­falls Teil des Kaufs für Tau­ranga. Im Janu­ar 2020 wur­de ein zwei­ter Grei­fer­test mit einer neu­en Grei­fer­kon­struk­ti­on erfolg­reich abge­schlos­sen, und die Pro­duk­ti­on der sechs Grei­fer wur­de frei­ge­ge­ben. Im 1. Quar­tal 2020 war der Kran­si­mu­la­tor gelie­fert und beim Kun­den instal­liert wor­den. Mit­te Juli 2020 wur­den die vier voll­stän­dig mon­tier­ten Hafen­mo­bil­kra­ne LHM 550 und sechs Holz­grei­fer auf das Schiff „Roll­dock Sun“ ver­la­den und kamen Anfang Sep­tem­ber 2020 in Tau­ranga an. Dar­über hin­aus wur­de ein wei­te­rer Ver­trag über zwei wei­te­re LHM 550 und drei wei­te­re SMAG-Holzgreifer unter­zeich­net. Sie tra­fen im Novem­ber 2021 in East­land Port – Gis­bor­ne ein. Alle Gerä­te wur­den an den Kun­den über­ge­ben und sind in Betrieb. Der Umschlag konn­te um bis zu 35 % gestei­gert werden.

Ein „Leucht­turm­pro­jekt“ für eine der füh­ren­den Indus­trien Neuseelands

„Die neu­en HMKs haben die Lade­ver­fah­ren für Holz­stäm­me in Neu­see­land erheb­lich ver­än­dert. Vor allem aber stel­len sie einen bedeu­ten­den Fort­schritt gegen­über unse­ren der­zei­ti­gen Prak­ti­ken dar und ver­bes­sern sowohl die Sicher­heit als auch die Pro­duk­ti­vi­tät“, erklärt Paul Came­ron, Direk­tor und CEO von ISO Limi­t­ed. Die­ses Pro­jekt hat nicht nur ein gro­ßes Poten­zi­al für wei­te­re Lie­fe­run­gen mit ISO eröff­net, son­dern auch ande­re Unter­neh­men haben ihr Inter­es­se bekun­det. Das Kon­zept eines effi­zi­en­te­ren und siche­re­ren Umschlags von Holz erweist sich für vie­le als attrak­ti­ve Opti­on. Die Forst­wirt­schaft ist ein bedeu­ten­der Wirt­schafts­zweig in Neu­see­land, der jähr­lich zu Export­ein­nah­men von rund 6,8 Mil­li­ar­den Dol­lar oder 1,6 % des neu­see­län­di­schen BIP bei­trägt und rund 35.000 Men­schen in der Pro­duk­ti­on, Ver­ar­bei­tung und Ver­mark­tung beschäf­tigt. Inno­va­tio­nen in die­sem Bereich sind daher für vie­le Men­schen von gro­ßer Bedeu­tung. Lieb­herr und des­sen Part­ner wer­den auch wei­ter­hin eng an zukunfts­wei­sen­den Lösun­gen zusam­men­ar­bei­ten, um siche­re und effi­zi­en­te Arbeits­wei­sen in der Holz­in­dus­trie zu unterstützen.