Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um unter­stützt Infra­struk­tur­maß­nah­men in Rostock

Meyer: Investitionen für Werftbecken Warnemünde und Abwasserpumpwerk im Fracht- und Fischereihafen

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Wirt­schafts­mi­nis­ter Rein­hard Mey­er hat am 04.05. einen Zuwen­dungs­be­scheid und eine För­der­mit­tel­zu­si­che­rung an die Hanse- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock über­ge­ben. „Die Stadt Ros­tock ist für Mecklenburg-Vorpommern ein wich­ti­ges wirt­schaft­li­ches Zen­trum – vor allem die mari­ti­me Indus­trie über­nimmt eine wich­ti­ge Rol­le für die Wert­schöp­fung der Regi­on. Damit dies so bleibt, muss ste­tig in die Infra­struk­tur inves­tiert wer­den. Dabei unter­stützt das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um die Stadt“, sag­te der Minis­ter für Wirt­schaft, Infra­struk­tur, Tou­ris­mus und Arbeit Rein­hard Mey­er vor Ort.

Werft­be­cken War­ne­mün­de soll zum mari­ti­men Gewer­be­park wer­den
Vor­ge­se­hen ist, das Werft­be­cken War­ne­mün­de zu einem mari­ti­men Gewer­be­park für nach­hal­ti­ge Ener­gie­tech­no­lo­gien wei­ter zu ent­wi­ckeln. In die­sem Zusam­men­hang ist unter ande­rem eine Schwer­las­ter­tüch­ti­gung der Kai­kan­te des Werft­be­ckens und eine Akti­vie­rung des Stand­or­tes für die Ansied­lung von Unter­neh­men der mari­ti­men Bran­che geplant. „Ein Ziel ist die Ansied­lung von Unter­neh­men, die Offshore-Windparks errich­ten, betrei­ben, war­ten und instand­set­zen. Mit der geplan­ten finan­zi­el­len Unter­stüt­zung soll die not­wen­di­ge Infra­struk­tur vor Ort geschaf­fen wer­den“, sag­te Meyer.

Die Gesamt­in­ves­ti­ti­on beträgt vor­aus­sicht­lich 90 Mil­lio­nen Euro. Das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um beab­sich­tigt, die Inves­ti­ti­on mit För­der­mit­teln in Höhe von 67,5 Mil­lio­nen Euro aus Mit­teln der Gemein­schafts­auf­ga­be „Ver­bes­se­rung der regio­na­len Wirt­schafts­struk­tur“ (GRW) zu unter­stüt­zen, wenn alle not­wen­di­gen Unter­la­gen vorliegen.

Neu­es Abwas­ser­pump­werk im Fracht- und Fische­rei­ha­fen Ros­tock
Zudem för­dert das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um den Ersatz­neu­bau des bestehen­den Abwas­ser­pump­wer­kes im Fracht- und Fische­rei­ha­fen Ros­tock. Das bestehen­de Abwas­ser­pump­werk wur­de in den 1960er Jah­ren errich­tet und ent­spricht nicht mehr den heu­ti­gen Anfor­de­run­gen an Umwelt- und Ener­gie­ef­fi­zi­enz. „Der Ros­to­cker Fracht- und Fische­rei­ha­fen ist ein attrak­ti­ver, viel­sei­ti­ger Stand­ort, der opti­mal an Schie­ne, Stra­ße und Was­ser ange­bun­den ist. Das macht den Hafen attrak­tiv für vie­le Unter­neh­men. Das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um hilft bei den not­wen­di­gen Inves­ti­tio­nen in die Infra­struk­tur vor Ort, um die Hafen­wirt­schaft wei­ter zu unter­stüt­zen“, sag­te Meyer.

Die Gesamt­in­ves­ti­ti­on beträgt knapp 473.000 Euro. Das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um unter­stützt das Vor­ha­ben aus Mit­teln der Gemein­schafts­auf­ga­be „Ver­bes­se­rung der regio­na­len Wirt­schafts­struk­tur“ (GRW) in Höhe von knapp 284.000 Euro.

Quel­le:

Minis­te­ri­um für Wirt­schaft, Infra­struk­tur, Tou­ris­mus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern.

 

Rein­hard Mey­er © 2020 by Cor­ne­li­us Kettler

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