50 Jah­re See­ha­fen Stade

Lies: „Hafen ist eng in die regionale Industriestruktur integriert"

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Die geplan­te Ansied­lung der DOW Che­mi­cal GmbH und der Alu­mi­ni­um Oxid Sta­de GmbH 1969 gaben den Impuls, den Hafen Sta­de durch das Nie­der­säch­si­sche Hafen­amt Cux­ha­ven zu ent­wer­fen. Im März 1973 konn­te nach drei­jäh­ri­ger Bau­zeit das ers­te Schiff gelöscht wer­den, 143 Mil­lio­nen Deut­sche Mark hat das Pro­jekt gekostet.

Er hat­te vor 50 Jah­ren schon die wesent­li­chen Merk­ma­le, die ein See­ha­fen­stand­ort braucht: Auf der einen Sei­te des Dei­ches Was­ser­tie­fen für Groß­schif­fe und auf der Land­sei­te aus­rei­chend Flä­chen für die Ansied­lung von Groß­in­dus­trien. Heu­te ist der See­ha­fen Sta­de im nörd­li­chen Nie­der­sach­sen gewach­sen und wirt­schaft­lich in den Elbe-Weser-Raum sowie die Metro­pol­re­gi­on Ham­burg ein­ge­bun­den. Gemes­sen am Umschlag ist er stets unter den Top 3 Hafen­stand­or­ten in Nie­der­sach­sen. Ins­ge­samt sind im Hafen­are­al etwa 2.700 Men­schen tätig.

„Ich gra­tu­lie­re Nie­der­sach­sen Ports und dem See­ha­fen Sta­de nicht nur zum 50-jährigen Bestehen, son­dern viel­mehr zu einer her­vor­ra­gen­den Ent­wick­lung und zu guten Zukunfts­chan­cen. Mit einem jähr­li­chen Umschlags­vo­lu­men von knapp sie­ben Mil­lio­nen Ton­nen ist Sta­de ein her­aus­ra­gen­der Stand­ort in der nie­der­säch­si­schen Hafen­grup­pe. Beson­de­re Kom­pe­tenz und Erfah­rung im Bereich von Gefahr­gü­tern und der Abfer­ti­gung von Che­mi­ka­li­en und Bau­stof­fen zeich­nen den Stand­ort aus. Und: Der Hafen ist eng in die regio­na­le Indus­trie­struk­tur inte­griert, was ihn zum her­vor­ra­gen­den Stand­ort für ein LNG-Terminal macht – und damit zum Tor für die deut­sche Ener­gie­ver­sor­gung. Für die Zukunft gilt es, die erfolg­rei­che Ent­wick­lung durch stra­te­gi­sche Ent­schei­dun­gen und Inves­ti­tio­nen wei­ter­zu­füh­ren. Eine über­aus wich­ti­ge Maß­nah­me ist hier­bei die Nord­erwei­te­rung. Die­se sieht ein 24 Hekt­ar gro­ßes Mul­ti­funk­ti­ons­ter­mi­nal mit Gleis­an­schluss vor, was nicht nur direkt am Stand­ort hel­fen wird: Auch hafen­na­he Gewerbe- und Indus­trie­flä­chen gewin­nen damit erheb­lich an Bedeu­tung. Das ist zukunfts­ori­en­tier­te Wirt­schafts­för­de­rung,“ erklärt Olaf Lies, Nie­der­säch­si­scher Minis­ter für Wirt­schaft, Ver­kehr, Bau­en und Digitalisierung.

Olaf Lies beim Geburts­tag des Stader See­ha­fens.

© Mosig/MW

Kon­takt:

Nie­der­säch­si­sches Minis­te­ri­um für Wirt­schaft, Ver­kehr, Bau­en und Digitalisierung

Tele­fon: (0511) 120–0

E‑Mail: poststelle@mw.niedersachsen.de

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