Schmitt begrüßt Beschlüs­se der VMK zum Schwerlastverkehr

Die rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt begrüßt die Beschlüsse der Verkehrsministerkonferenz (VMK) zur beschleunigten Genehmigung beim Großraum- und Schwertransport (GST) sowie zu dessen verstärkter Verlagerung auf die Wasserstraßen. Beide Maßnahmen verbesserten die Transportlogistik und stärkten so den Wirtschaftsstandort Deutschland. Zudem diene die stärkere Nutzung der Wasserstraße der dringend nötigen Entlastung des Straßenverkehrs und der Brücken und trage als eines der umweltfreundlichsten Gütertransportmöglichkeiten zum Klimaschutz bei.

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„Gute Beschlüs­se auf der Ver­kehrs­mi­nis­ter­kon­fe­renz zum Güter­trans­port: Ich begrü­ße, dass wir uns auf der VMK auf schnel­le­re Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren im Trans­port­sek­tor und eine stär­ke­re Nut­zung der Was­ser­stra­ßen und Bin­nen­hä­fen für den Großraum- und Schwer­trans­port ver­stän­digt haben“, sag­te Schmitt. „In Deutsch­land muss es ins­ge­samt schnel­ler gehen. Des­halb ist es gut, dass alle Län­der für eine beschleu­nig­te und digi­ta­le Geneh­mi­gung von Großraum- und Schwer­last­ver­keh­ren gestimmt haben. Gera­de für das zügi­ge Vor­an­kom­men bei gro­ßen Infra­struk­tur­vor­ha­ben ist ein beschleu­nig­tes Ver­fah­ren der Trans­port­ge­neh­mi­gun­gen ele­men­tar. Es darf nicht an feh­len­den Geneh­mi­gun­gen für die Trans­por­te schei­tern“, sag­te Schmitt.

„Wir set­zen zudem mit dem Schiffs­trans­port auf eines des umwelt­freund­lichs­ten Trans­port­mit­tel für schwe­re Güter. In der rheinland-pfälzischen Verkehrs- und Wirt­schafts­po­li­tik kon­zen­trie­ren wir uns schon lan­ge auf die Stär­kung unse­rer Was­ser­stra­ßen und Bin­nen­hä­fen – sei es über Inves­ti­tio­nen in die Sanie­rung und den Aus­bau unse­rer Lan­des­hä­fen, das Auf­stel­len von Land­strom­an­la­gen oder über die Wei­ter­ent­wick­lung der Häfen zu Was­ser­stoff­hubs, von denen aus der Ener­gie­trä­ger an die Auto­bah­nen und somit in die Regio­nen ver­teilt wer­den kann. Auch die Abla­de­op­ti­mie­rung am Mit­tel­rhein dient der Ver­la­ge­rung des Schwer­last­ver­kehrs auf die Was­ser­in­fra­struk­tur, wes­halb es gut ist, wenn alle die Bedeu­tung des Pro­jek­tes erken­nen und wir auch hier schnel­ler vor­an­kom­men. – All jene Erleich­te­run­gen und Ver­la­ge­run­gen im Trans­port stär­ken unse­ren Wirt­schafts­stand­ort, ent­las­ten Stra­ßen­ver­kehr und Brü­cken und tra­gen zum Errei­chen der Kli­ma­schutz­zie­le bei.“

Die VMK, die der­zeit in Köln tagt, hat heu­te Beschlüs­se für eine schnel­le­re und wei­te­re Digi­ta­li­sie­rung der Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren von GST sowie für eine stär­ke­re Ver­la­ge­rung von GST auf die Was­ser­stra­ßen gefasst. 

Danie­la Schmitt © Jan Hosan, Bil­der­ga­le­rie MWVLW

 

Quel­le & Kontakt

Nico­la Diehl 
Pres­se­spre­che­rin
Minis­te­ri­um für Wirt­schaft, Ver­kehr, Land­wirt­schaft und Wein­bau
Tel. +49 6131 162220

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