Wei­chen und Signa­le gestellt: Sanie­rung des Ran­gier­bahn­hofs Ros­tock See­ha­fen beginnt

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Die Deut­sche Bahn (DB) beginnt mit der Sanie­rung ihres größ­ten Güter­ran­gier­bahn­hofs in Mecklenburg-Vorpommern. Für über 300 Mil­lio­nen Euro wird der Ran­gier­bahn­hof im Ros­to­cker See­ha­fen bis 2032 fit für die Zukunft gemacht. Signa­le, Wei­chen, Glei­se, Ober­lei­tun­gen, Ran­gier­tech­nik – alles wird erneu­ert, um den wach­sen­den Güter­ver­kehr auf der kli­ma­freund­li­chen Schie­ne pro­blem­los abzuwickeln.

Die Inves­ti­ti­on ist auch des­halb not­wen­dig und zukunfts­ori­en­tiert, da sich die Güter­ver­kehrs­men­gen auf der Schie­ne posi­tiv ent­wi­ckeln. Die Zahl der DB-Cargo-Güterwagen zu den See­hä­fen Ros­tock und Wis­mar ist allein 2022 um mehr als 18 Pro­zent gegen­über dem Vor­jahr gestiegen.

Das Start­si­gnal zum Sanie­rungs­be­ginn gaben heu­te Manue­la Schwe­sig, Minis­ter­prä­si­den­tin des Lan­des Mecklenburg-Vorpommern, Eva-Maria Krö­ger, Ober­bür­ger­meis­te­rin der Han­se­stadt Ros­tock, Jens A. Scharner, Geschäfts­füh­rer ROS­TOCK PORT, und Alex­an­der Kacz­ma­rek, Kon­zern­be­voll­mäch­tig­ter der DB für Ber­lin, Bran­den­burg und Mecklenburg-Vorpommern.

Manue­la Schwe­sig, Minis­ter­prä­si­den­tin des Lan­des Mecklenburg-Vorpommern: „Ein Hafen kann nur erfolg­reich sein, wenn er gut ange­bun­den ist. Das gilt für Stra­ße und Schie­ne. Der Aus­bau des Ran­gier­bahn­hofs ist ein Ver­kehrs­pro­jekt von gro­ßer Bedeu­tung für Ros­tock, für Mecklenburg-Vorpommern ins­ge­samt. Es ist gut und rich­tig, dass die Bahn hier inves­tiert und dazu bei­trägt, die­sen Stand­ort für die Zukunft fit zu machen.“

Eva-Maria Krö­ger, Ober­bür­ger­meis­te­rin der Hanse- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock: „Mit die­sem Bau­vor­ha­ben macht die Deut­sche Bahn den Güter­ver­kehr per Schie­ne vom und zum See­ha­fen Ros­tock fit fürs 21. Jahr­hun­dert. Dies sind Inves­ti­tio­nen in kli­ma­freund­li­che Mobi­li­tät, aber auch in die Zukunft Ros­tocks als für Mittel- und Ost­eu­ro­pa bedeu­ten­der Ostseehafen.“

Jens A. Scharner, Geschäfts­füh­rer der ROS­TOCK PORT GmbH: „Der Über­see­ha­fen Ros­tock ist seit sei­ner Inbe­trieb­nah­me vor mehr als 60 Jah­ren ein Eisen­bahn­ha­fen. Die leis­tungs­fä­hi­ge Anbin­dung des Hafens an den Schie­nen­gü­ter­ver­kehr war und ist der wesent­li­che Erfolgs­fak­tor für den rei­bungs­lo­sen und öko­lo­gisch nach­hal­ti­gen Zu- und Ablauf gro­ßer Güter­men­gen aller Art. Die Erneue­rung der Zug­bil­dungs­an­la­ge durch unse­ren Part­ner DB Netz ver­voll­stän­digt die bereits ertüch­tig­te – und über Kapa­zi­täts­re­ser­ven ver­fü­gen­de – Bahn­hin­ter­land­struk­tur und erhöht damit die her­vor­ra­gen­den Zukunfts- und Wachs­tums­per­spek­ti­ven des größ­ten deut­schen
Ost­see­ha­fens.“

Alex­an­der Kacz­ma­rek, Kon­zern­be­voll­mäch­tig­ter der DB für Ber­lin, Bran­den­burg und Mecklenburg-Vorpommern: „Die Deut­sche Bahn steht wie kein ande­res Unter­neh­men für kli­ma­freund­li­chen Güter­trans­port. Mit die­ser gro­ßen Inves­ti­ti­on in die Infra­struk­tur wer­den wir in Ros­tock künf­tig schnel­le­re und wirt­schaft­li­che­re Trans­por­te auf der Schie­ne anbie­ten können.“

Der Ran­gier­bahn­hof ver­bin­det den größ­ten deut­schen Ost­see­ha­fen mit dem Bin­nen­land. Er ist ein wich­ti­ger Bestand­teil für den Güter­trans­port über das inner­eu­ro­päi­sche Schie­nen­netz. Im Ros­to­cker See­ha­fen wer­den Güter­zü­ge von und nach Skan­di­na­vi­en und Süd-/Osteuropa zusam­men­ge­stellt. Bis 2032 saniert die DB Signa­le, Wei­chen, Glei­se und Ober­lei­tun­gen. Die gesam­te Rangier- und Stell­werks­tech­nik wird auf den neus­ten Stand gebracht, um unnö­ti­ge Ran­gier­fahr­ten zu ver­mei­den. Zusätz­lich wer­den eini­ge Glei­se für schwe­re­re und län­ge­re Güter­zü­ge aus­ge­baut. DB, Land, Stadt und Hafen inves­tie­ren gemein­sam über 300 Mil­lio­nen Euro. Mit dem Aus­bau ihres deutsch­land­weit ein­zi­gen voll­stän­dig selbst betrie­be­nen Seehafen-Gleisnetzes stärkt die DB den Wirt­schafts­stand­ort Ros­tock, sichert Arbeits­plät­ze und för­dert den kli­ma­scho­nen­den und damit nach­hal­ti­gen Güter­ver­kehr per Eisen­bahn inner­halb Europas.

Alle Infor­ma­tio­nen, Zeit­plä­ne und Fotos unter: https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/rostock-seehafen

Quel­le:

Ros­tock Port

Jens A. Scharner, Geschäfts­füh­rer ROS­TOCK PORT GmbH; Ines Jes­se, Staats­se­kre­tä­rin im Minis­te­ri­um für Wirt­schaft, Infra­struk­tur, Tou­ris­mus und Arbeit MV; Eva-Maria Krö­ger, Ober­bür­ger­meis­te­rin der Hanse- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock; Manue­la Schwe­sig, Minis­ter­prä­si­den­tin des Lan­des Mecklenburg-Vorpommern; Alex­an­der Kacz­ma­rek, Kon­zern­be­voll­mäch­tig­ter der DB für Ber­lin, Bran­den­burg und Mecklenburg-Vorpommern 

Kon­takt:

Stef­fen Rutsch
Lei­ter Kom­mu­ni­ka­ti­on und
Spre­cher Ber­lin, Bran­den­burg
und Mecklenburg-Vorpommern
Tel. +49 (0) 30 297–58200
presse.b@deutschebahn.com
deutschebahn.com/presse

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