Nie­der­län­di­sche Bot­schaft auf „Stipp­vi­si­te“ im Emder Hafen

Europäische Partnerschaft bekräftigt

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Gro­ßes Inter­es­se am Emder Hafen und an sei­nen Ent­wick­lungs­per­spek­ti­ven zeig­te eine Dele­ga­ti­on aus der nie­der­län­di­schen Bot­schaft in Ber­lin unter der Lei­tung von Bot­schafts­rat für Infra­struk­tur Henk Snoe­ken bei einem Besuch in Emden, an dem auch Dr. Claas Brons als Hono­rar­kon­sul des König­reichs der Nie­der­lan­de teilnahm. 

 

Zusam­men mit Aniek van der Berg und Tim Schnei­der ließ sich die Bot­schafts­ab­tei­lung „Infra­struk­tur und Was­ser­wirt­schaft“ von der Emder Hafen­för­de­rungs­ge­sell­schaft e. V. (EHFG) über die Hin­ter­land­an­bin­dun­gen sowie die Rol­le des Hafens bei der Ener­gie­wen­de infor­mie­ren. EHFG-Vorstand Rein­hard Hege­wald unter­strich, dass der Hafen über alle Ver­kehrs­we­ge hin­weg erreich­bar sei. „Wir sind gut an das euro­päi­sche Autobahn‑, Binnenwasserstraßen- und Bahn­netz ange­bun­den. Selbst über einen leis­tungs­fä­hi­gen Flug­platz, der ein star­kes Stand­bein im Offshore-Geschäft hat, ver­fügt Emden“, so Hegewald. 

 

Aiko Hol­lan­der, Nie­der­las­sungs­lei­ter von Nie­der­sach­sen Ports GmbH & Co. KG, ver­wies auf die Pla­nun­gen zur Ansied­lung von hafen­af­fi­nen Unter­neh­men im Larrelter- und Wybel­su­mer Pol­der. „Die Nach­fra­ge von ansied­lungs­wil­li­gen Unter­neh­men über­stieg im Rah­men des Aus­schrei­bungs­ver­fah­rens unser dor­ti­ges Flä­chen­an­ge­bot. Aus die­sem Grun­de wur­den wei­te­re 111 Hekt­ar am Rysumer Nacken euro­pa­weit aus­ge­schrie­ben. Hier befin­den wird uns der­zeit in Ver­hand­lungs­ge­sprä­chen mit den ent­spre­chen­den Bewer­bern“, so Hol­lan­der. Dies unter­strei­che die Attrak­ti­vi­tät Emdens als Hafen- und Wirt­schafts­stand­ort. Mit Inter­es­se nahm die Dele­ga­ti­on aus Ber­lin ent­ge­gen, dass die Pla­nun­gen zur Anbin­dung des Are­als an der Knock jetzt Fahrt auf­neh­me. Denn NPorts und die Stadt Emden wür­den eine Mach­bar­keits­stu­die in Auf­trag geben, um zu erkun­den, wo genau die Stra­ßen­an­bin­dung am bes­ten gebaut wer­den könne. 

 

Timo Sieb­ahn als Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der EHFG beton­te die gute euro­päi­sche Part­ner­schaft auf bei­den Sei­ten der Ems­mün­dung. „In Eems­ha­ven haben sich zahl­rei­che deut­sche Unter­neh­men nie­der­ge­las­sen. Gleich­wohl gibt es noch ein gro­ßes Poten­ti­al zur Inten­si­vie­rung der wirt­schaft­li­chen Bezie­hun­gen zwi­schen Emden sowie Delf­zi­jl und Eems­ha­ven“. Dort hat­te die nie­der­län­di­sche Dele­ga­ti­on zuvor fest­ge­macht, um sich die bei­den Häfen anzu­se­hen und Gesprä­che mit „Gro­nin­gen Sea­ports“ zu füh­ren. Snoe­ken wünsch­te dem Emder Hafen für die bestehen­den Umschlags­ak­ti­vi­tä­ten sowie für die Rol­le, die der Hafen bei die Umset­zung der Ener­gie­wen­de spie­len wer­de, viel Erfolg. „Die nörd­li­chen Län­der wer­den immer wich­ti­ger als Ener­gie­lie­fe­ran­ten“, resü­mier­te der Botschaftsrat.

Auf­sichts­rat und Vor­stand der EHFG mit Gäs­ten aus der nie­der­län­di­schen Bot­schaft in Ber­lin vor der in der Emder Gro­ßen See­schleu­se lie­gen­den „Gala“ mit dem Ziel Vlis­sin­gen in den Nie­der­lan­den: Mar­cel Diek­mann, Dr. Claas Brons, Frank Wes­sels, Aniek van der Berg, Tim Schnei­der, Rein­hard Hege­wald, Jens Peters, Henk Snoe­ken, Timo Sieb­ahn und Aiko Hol­lan­der (von links)

© Emde­ner Hafenförderungsgesellschaft

Quel­le & Kontakt


Emder Hafen­för­de­rungs­ge­sell­schaft e. V.

Tel. 0151 – 1965 0961

reinhard.hegewald@seaport-emden.de

www.seaport-emden.de

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