Neu­er Inter­mo­dal­zug von Ste­na Line

Seit die­ser Woche bie­tet Ste­na Line in Eigen­re­gie einen Inter­mo­dal­zug von Vero­na nach Kiel/Göteborg an. Damit sichert die schwe­di­sche Fähr­ree­de­rei den Schie­ne­gü­ter­ver­kehr im Zulauf zur Rou­te Kiel-Göteborg ab und ermög­licht Kun­den, die trans­kon­ti­nen­ta­le Trans­portal­ter­na­ti­ve direkt aus einer Hand zu buchen. Der Inter­mo­dal­zug fährt zwei Rund­läu­fen pro Woche zwi­schen Vero­na Inter­ter­mi­nal und Kiel Schwe­den­kai bzw. Göte­borg Majn­ab­be, mit wei­te­ren Anschluss­mög­lich­kei­ten inner­halb Schwe­dens und nach Norwegen.

Abfahrt von Vero­na ist immer Diens­tags um 18:00 Uhr und Frei­tags um 22:00 Uhr. Ankunft in Kiel ist jeweils zwei Tage spä­ter um 07:00 Uhr, wo die Züge auf die Fäh­re nach Göte­borg ver­la­den wer­den. Nach der Über­fahrt um 18:00 Uhr ste­hen die Züge um 10:00 Uhr am nächs­ten Mor­gen zur Wei­ter­fahrt in Skan­di­na­vi­en bereit. In umge­kehr­ter Rich­tung schlie­ßen die Züge Mitt­wochs und Sams­tags jeweils um 16:00 Uhr in Göte­borg, bzw. um 10:00 Uhr am Fol­ge­tag in Kiel. Ankunft in Vero­na ist Diens­tags um 12:00 Uhr, bzw. Frei­tags um 21:00 Uhr.

„Der Zug wird mit 16 Dop­pel­ta­schen­wa­gen lau­fen, damit haben wir vol­le Fle­xi­bi­li­tät, Trai­ler, Mega Trai­ler, Tank­wa­gen und Con­tai­ner zu trans­por­tie­ren. Skan­di­na­vi­en und Süd­eu­ro­pa pfle­gen seit jeher einen regen Aus­tausch, und der Han­del zwi­schen Schwe­den und Ita­li­en hat mit mehr als 50 Mil­li­ar­den Euro an Im- und Expor­ten dar­an einen ent­schei­den­den Anteil. Mit unse­rer Rou­te Kiel-Göteborg haben wir den opti­mal abge­stimm­ten Fähr­dienst, und in den Häfen Kiel und Göte­borg erfah­re­ne Part­ner für den Umschlag der Züge. Wir freu­en uns, unse­ren Kun­den die­ses Pro­dukt direkt anbie­ten zu kön­nen“, sagt Mik­ko Jue­lich, Trade Direc­tor Ger­ma­ny Ste­na Line.

„Die Nach­fra­ge nach Inter­mo­dal­an­ge­bo­ten wächst stän­dig, ins­be­son­de­re auch bei Stahl- und Forst­pro­duk­ten, die einen Groß­teil der süd­ge­hen­den Ver­keh­re aus­ma­chen. Durch einen fle­xi­blen Fähr­fahr­plan an unse­ren Hafen­stand­or­ten schaf­fen wir die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen für einen ver­läss­li­chen Ser­vice. Die Tat­sa­che, dass wir mit der Schie­ne und dem Schiff die bei­den nach­hal­tigs­ten Trans­port­mo­di ver­bin­den, wird auch für unse­re Kun­den immer wich­ti­ger“, sagt Fre­d­rik Johans­son, Head of Inter­mo­dal & Ship­ping Logi­stics, Ste­na Line.