DEUFOL-Gruppe inves­tiert in die Zukunft des Dort­mun­der Hafens

Das Potenzial der Wasserstraße für Gütertransporte zu heben und damit zum Klimaschutz beizutragen – das sind zwei der Ziele, welche die DEUFOL Gruppe durch substanzielle Investitionen im Dortmunder Hafen verwirklichen will. Konkret plant die Unternehmensgruppe an ihrem Standort im Schmiedinghafen ihren größten Binnenhub zu realisieren.

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Dazu sol­len bestehen­de Umschlag­flä­chen erwei­tert und eine neue Schwerlast-Portalkrananlage instal­liert wer­den. Somit könn­ten im Hafen künf­tig auch Wind­kraft­an­la­gen­tei­le, wie z.B. Tur­bi­nen oder ande­re sper­ri­ge Trans­port­gü­ter umge­schla­gen wer­den. Das Vor­ha­ben stell­te das Unter­neh­men kürz­lich bei einer Sit­zung des Aus­schus­ses für Ver­kehr und Logis­tik der IHK zu Dort­mund vor.

„Die­se Inves­ti­ti­on stellt nicht nur den nächs­ten kon­se­quen­ten Schritt in der Umset­zung unse­rer End-2-End Stra­te­gie dar, son­dern erwei­tert gleich­zei­tig unser Leis­tungs­port­fo­lio um den Bereich des
Waren­um­schlags von Import­wa­re. Der Stand­ort Dort­mund ver­fügt mit sei­nem Hafen über eine ganz wesent­li­che Logis­tik­dreh­schei­be für die regio­na­le Indus­trie. Mit unse­ren zukünf­ti­gen Mög­lich­kei­ten bie­ten wir unse­ren Kun­den aus dem Maschinen- und Anla­gen­bau eine idea­le Mög­lich­keit, die Waren nach kur­zer Trans­port­di­stanz aufs Was­ser umzu­schla­gen. Dadurch redu­zie­ren wir nicht nur einen erheb­li­chen Kos­ten­auf­wand für Sonder- und Schwer­trans­por­te, son­dern leis­ten gleich­zei­tig einen Bei­trag zur Ent­las­tung der zuneh­mend ange­spann­ten Straßen- und Brü­cken­si­tua­ti­on in Nordrhein-Westfalen“, kom­men­tiert Dani­el Drei­ner, Geschäfts­füh­rer der Deu­fol West GmbH, die stra­te­gi­sche
Aus­rich­tung.

Über den Aus­bau der Infra­struk­tur hin­aus, inves­tiert DEU­FOL in die Aus- und Wei­ter­bil­dung der eige­nen sowie zukünf­ti­gen Mit­ar­bei­ten­den. Bereits im Som­mer 2023 wur­de die DEUFOL-Academy eröff­net. Das
kon­zern­ei­ge­ne Schu­lungs­zen­trum im Hafen von Dort­mund bil­det auf 350 m² Flä­che, die Platt­form für Prä­senz­schu­lun­gen in den Schwerpunkt-Bereichen Ver­pa­ckung, Logis­tik, Digi­ta­li­sie­rung und
Nach­hal­tig­keit.

Bet­ti­na Bren­nen­stuhl, Vor­stän­din der Dort­mun­der Hafen AG begrüßt die Plä­ne: „Großraum- und Schwer­trans­por­te kön­nen über die Was­ser­stra­ße deut­lich kli­ma­freund­li­cher trans­por­tiert wer­den als
über die Stra­ße. Zudem hat die Was­ser­stra­ße freie Kapa­zi­tä­ten, so dass die stark aus­ge­las­te­ten Stra­ßen durch einen Was­ser­stra­ßen­trans­port erheb­lich ent­las­tet wer­den kön­nen. Ein Schwer­gut­hub im Dort­mun­der Hafen ist zudem ein Puz­zle­stück, um Dort­mund bis 2035 kli­ma­neu­tral aufzustellen“.

Der IHK zu Dort­mund liegt es beson­ders am Her­zen, dass der Schwer­punkt als über­re­gio­na­ler Logis­tik­kno­ten und lan­des­be­deut­sa­mer Hafen in Zukunft erhal­ten bleibt. Dies stand auch im Mit­tel­punkt
der Sit­zung des IHK-Ausschusses für Ver­kehr und Logis­tik am 18. Okto­ber. „Wir gehen davon aus, dass die Inves­ti­tio­nen der Fir­ma Deu­fol unmit­tel­bar den Schiffs­gü­ter­um­schlag för­dern und das Leis­tungs­port­fo­lio im Dort­mun­der Hafen steigt“, fasst der stell­ver­tre­ten­de Haupt­ge­schäfts­füh­rer Wulf-Christian Ehrich sei­ne Ein­drü­cke zusammen.

Sym­bol­bild des Dort­mun­der Hafens

©  Anke Sun­dermei­er auf Pixabay

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Tele­fon: +49 (6122) 50 1127
E‑Mail: investor@deufol.com

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