Bund wird sei­nen Anteil an Hafen­aus­bau­ten nicht erhöhen

Die Emder Hafenwirtschaft setzt ihre Lobbyarbeit für den Seehafen Emden fort. In Bremen nahm eine breit aufgestellte Delegation mit Vertretern von der IHK für Ostfriesland und Papenburg sowie aus der Emder Hafenförderungsgesellschaft e. V. (EHFG) an der zweitägigen Nationalen Maritimen Konferenz teil.

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Bei einem Gespräch mit Nie­der­sach­sens Hafen­mi­nis­ter Olaf Lies und Die­ter Jan­ecek als dem Mari­ti­men Koor­di­na­tor der Bun­des­re­gie­rung unter­stri­chen die Emder erneut die Bedeu­tung des See­ha­fens Emden als zen­tra­len Umschlags­platz im Nord­wes­ten Deutsch­lands für Im- und Export­gü­ter. Sie wie­sen dar­auf hin, dass auch der Emder Hafen eine natio­na­le Bedeu­tung habe. „Der Emder Hafen hat eine nicht zu unter­schät­zen­de Bedeu­tung für die Umset­zung der Ener­gie­wen­de“, so EHFG-Vorstand Rein­hard Hege­wald. Denn von ihm aus wür­den schon heu­te in erheb­li­chem Umfang Ser­vice­ar­bei­ten für die Offshore-Anlagen in der Nord­see aus­ge­hen. Ernüch­tert zeig­ten sich die Emder Hafen­ver­tre­ter von den Reden von Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz und Wirt­schafts­mi­nis­ter Dr. Robert Habeck. Anders als all­ge­mein erwar­tet, hät­ten bei­de kei­ner­lei Zusa­gen für eine stär­ke­re finan­zi­el­le Betei­li­gung des Bun­des bei Inves­ti­tio­nen in die Infra­struk­tur der Häfen gegeben. 

v.l.n.r: Mar­cel Diek­mann (EHFG), Dr. Bern­hard Brons (IHK), Frank Wes­sels (EHFG), Olaf Lies, Man­fred de Vries (EHFG) Die­ter Jan­ecek, Max-Martin Deinhard (IHK), Rein­hard Hege­wald (EHFG) und Aiko Hol­lan­der (EHFG)

© EHFG

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