Seit Jahrzehnten transportiert HGK Intermodal Gießereikoks vom polnischen Walbrzych zu den europäischen Kunden von TKMT. Am 10. September 2024 unterzeichneten Wolfgang Schnittker, CEO der thyssenkrupp Materials Trading, Markus Krämer, CEO der HGK Logistics and Intermodal GmbH und Tim Hurka, operativer Geschäftsführer der HGK Intermodal, den Vertrag über die Fortführung der Zusammenarbeit.
Für den Transport von Gießereikoks hat HGK Intermodal einen spezialisierten Container entwickelt, die sogenannte black-boxX. Die Box reduziert unnötigen Umschlag und verhindert Verunreinigungen, die sonst bei Schüttgutwaggons auftreten. So konnte TKMT alle Transporte aus Walbrzych auf die Schiene verlagern. „Effiziente und verlässliche Logistik ist ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Daher freuen wir uns, HGK Intermodal als trimodalen Player an unserer Seite zu haben“, erklärt Wolfgang Schnittker. „Noch entscheidender ist, dass HGK Intermodal mit uns gemeinsam an Logistiklösungen arbeitet, die nachhaltiger und klimafreundlicher sind. Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit zu verlängern.“
Der Transport auf der Schiene spart im Vergleich zum herkömmlichen LKW-Transport 87 Prozent an CO2 ein. So konnten allein im Jahr 2023 durch die Schienentransporte mit black-boxX 7.832 Tonnen CO2 reduziert werden. „TKMT stand seinerzeit vor der Herausforderung, dass ein Transport auf der Schiene nicht ohne Qualitätseinbußen am Produkt möglich war. Das motivierte uns, die black-boxX für TKMT zu entwickeln und sorgt bis heute für eine nachhaltige Lösung“, betont Markus Krämer.
Tim Hurka wurde mit Wirkung zum 01.06.2024 zum operativen Geschäftsführer der HGK Intermodal GmbH bestellt. Der 42-Jährige verantwortet gemeinsam mit Rainer Görtler (49), Head of Intermodal, die Terminal-Aktivitäten der HGK-Gruppe in Duisburg und Krefeld.