Mit Grheen­Nav zur emis­si­ons­ärms­ten Transportroute

Neue Rhenus-Applikation geht an den Start

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Rhen­us gibt den Launch ihrer neu­en Appli­ka­ti­on Grheen­Nav bekannt. Damit ver­stärkt der inter­na­tio­nal täti­ge Logis­tik­dienst­leis­ter sei­ne Maß­nah­men im Bereich Digi­ta­li­sie­rung und beim Aus­bau sei­ner nach­hal­ti­gen Port- und Transport-Aktivitäten. Grheen­Nav ver­eint die Vor­tei­le eines Rou­ten­pla­ners mit denen eines CO2-Emissionsrechners. So unter­stützt die Appli­ka­ti­on Rhenus-Kunden, im Live-Vergleich die nach­hal­tigs­te Trans­port­rou­te für ihre Waren­trans­por­te für Stück- sowie Mas­sen­gü­ter zu finden.

Mit der Eigen­lö­sung zur Opti­mie­rung der nach­hal­tigs­ten Rou­ten­pla­nung reagiert Rhen­us auf die stei­gen­de Nach­fra­ge nach Trans­pa­renz in der Emis­si­ons­er­zeu­gung ent­lang der Lie­fer­ket­ten. Grheen­Nav berech­net die Emis­si­ons­be­las­tung ver­schie­de­ner Ver­kehrs­trä­ger bzw. ‑rou­ten und stellt die­se visu­ell gegen­über. Auf die­se Wei­se kön­nen bereits im Vor­feld der Rou­ten­pla­nung die logis­tisch güns­tigs­ten und CO2-ärmsten Ver­kehrs­trä­ger für die ver­schie­de­nen Stre­cken­ab­schnit­te der Sup­p­ly Chain ermit­telt wer­den. Im Unter­schied zu bereits ein­ge­setz­ten Platt­for­men zur Emis­si­ons­be­rech­nung ist das Tool auf das mit­tel­eu­ro­päi­sche Netz der Rhen­us Ports-Standorte zuge­schnit­ten. Es inklu­diert neben dem Schiff- auch den Straßen- und Schie­nen­trans­port. Folg­lich flie­ßen die Emis­sio­nen von Stand­or­ten sowie Ver­kehrs­trä­gern in die Berech­nung mit ein. Auf die­se Wei­se berück­sich­tigt Grheen­Nav alle Assets und Schrit­te vom Vor­lauf über den Umschlag am Ter­mi­nal bis hin zum Nach­lauf. Dies ver­ein­facht die umfas­sen­de Aus­wer­tung der Umwelt­be­las­tung ver­schie­de­ner Transportrouten.

Das inno­va­ti­ve Tool wird bereits seit eini­gen Mona­ten test­wei­se in Kun­den­ge­sprä­chen ein­ge­setzt. Zunächst wer­den die logis­tisch güns­tigs­ten Rou­ten iden­ti­fi­ziert und im Sys­tem dar­ge­stellt. Mit­hil­fe von Grheen­Nav las­sen sich die Rou­tings anschlie­ßend hin­sicht­lich ihrer CO2-Emissionen ver­glei­chen und so opti­ma­le Ver­kehrs­trä­ger und Stre­cken iden­ti­fi­zie­ren. Ein Vor­teil gegen­über ande­ren Emis­si­ons­rech­nern ist die Benut­zer­freund­lich­keit und die ein­fa­che Visua­li­sie­rung der Rou­ten­op­tio­nen. Indem auch Kun­den­stand­or­te in die Pla­nung ein­ge­bun­den und bestimm­te Rou­tings als Favo­ri­ten vor­ge­se­hen wer­den kön­nen, bie­tet das Tool ein hohes Maß an Kundenorientierung.

„Das dich­te Hafen­netz­werk der Rhen­us Ports bie­tet unse­rer Kund­schaft in den wich­tigs­ten euro­päi­schen Kno­ten­punk­ten auch heu­te schon nach­hal­ti­ge­re Kon­zep­tan­sät­ze. Dies wird nun auch durch unser Tool Grheen­Nav unter­mau­ert. Unse­re Transport-Kollegen sind selbst­ver­ständ­lich inte­gra­ler Bestand­teil die­ses Sup­p­ly Chain Ange­bo­tes“, resü­miert Uwe Oppitz, CEO bei Rhen­us Ports.

„Gera­de Trans­for­ma­ti­ons­bran­chen, wie die Stahl- oder Bau­stoff­in­dus­trie, die gro­ße Ener­gie­auf­wän­de betrei­ben, kön­nen wir mit Grheen­Nav per­fekt unter­stüt­zen, indem wir ihnen visua­li­siert dar­stel­len, wie wir Rou­ten für sie ver­bes­sern und sie so letzt­end­lich bei der Trans­for­ma­ti­on beglei­ten kön­nen“, erklärt Robert Schmid, Direc­tor Sales und Mit­ent­wick­ler des Pro­jekts von Rhen­us Ports, die Chan­cen von Grheen­Nav für Indus­trie und Umwelt.

Anlass zur Ent­wick­lung des Tools war eine Ver­an­stal­tung der Rhen­us IT, der „Rhen­us Hacka­thon“ im Sep­tem­ber 2023. Als eine von meh­re­ren Ideen von Mitarbeiter*innen zur Opti­mie­rung ihres Arbeits­all­tags kon­zi­pier­ten die Rhen­us IT-Spezialist*innen eine ent­spre­chen­de Lösung, die bereits weni­ge Mona­te spä­ter im prak­ti­schen Ein­satz auf die Pro­be gestellt wurde. 

Um Grheen­Nav in Zukunft noch effek­ti­ver nut­zen zu kön­nen, trei­ben die Rhen­us Transport- und IT-Experten die kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­ent­wick­lung vor­an. So arbei­ten sie der­zeit dar­an, klein­schrit­ti­ge­re Para­me­ter zu ergän­zen, wie etwa die Antriebs­art des ver­wen­de­ten Bin­nen­schiffs oder des Krans beim Umschlag am Ter­mi­nal. Wo Grheen­Nav heu­te noch mit Durch­schnitts­wer­ten rech­net, soll die Berech­nung künf­tig noch prä­zi­ser wer­den und einen ent­schei­den­den Bei­trag für eine nach­hal­ti­ge­re Logis­tik leisten.

Rhen­us gibt den Launch ihrer neu­en Appli­ka­ti­on Grheen­Nav bekannt. Grheen­Nav ver­eint die Vor­tei­le eines Rou­ten­pla­ners mit denen eines CO2-Emissionsrechners. So unter­stützt die Appli­ka­ti­on Rhenus-Kunden, im Live-Vergleich die nach­hal­tigs­te Trans­port­rou­te für ihre Waren­trans­por­te für Stück- sowie Mas­sen­gü­ter zu finden.

© Rhen­us Gruppe

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