Jade­We­ser­Port wird stra­te­gi­sches Dreh­kreuz für den welt­weit größ­ten Hafen in China

Wilhelmshaven / Ningbo (China), 30. Oktober 2024 – Der JadeWeserPort hat einen bedeutenden neuen Partner gewonnen: Eine Tochtergesellschaft der Ningbo Zhoushan Port Group, Betreiber des weltweit größten Hafens gemessen am Gesamtumschlag, hat sich im JadeWeserPort angesiedelt. Als erster Mieter des neuen Logistikzentrums im Güterverkehrszentrum (GVZ) setzt dieses Engagement ein starkes Zeichen für die strategische Bedeutung von Deutschlands einzigem Container-Tiefwasserhafen als europäisches Logistikdrehkreuz.

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Marc-Oliver Haus­wald, Geschäfts­füh­rer der Con­tai­ner Ter­mi­nal Wil­helms­ha­ven JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG, erklärt: „Wir gra­tu­lie­ren P3 Logi­stic Parks, dem Ver­mie­ter der 31.700 Qua­drat­me­ter gro­ßen Logis­tik­flä­che, und der Zhe­jiang Sea­port (Ger­ma­ny) Sup­p­ly Chain Manage­ment zu die­sem Mei­len­stein. Der Ver­trags­ab­schluss unter­streicht die wach­sen­de Bedeu­tung des Jade­We­ser­Ports als zen­tra­le Dreh­schei­be im inter­na­tio­na­len Handel.“

 

Sön­ke Kewitz, Geschäfts­füh­rer P3 Deutsch­land: „Die Ansied­lung von Zhe­jiang Sea­port ist ein star­kes Signal für den Jade­We­ser­Port und die gesam­te Regi­on. Mit die­sem Pro­jekt schaf­fen wir nicht nur neue Arbeits­plät­ze, son­dern stär­ken auch die Bedeu­tung Deutsch­lands als Dreh­schei­be im inter­na­tio­na­len Waren­ver­kehr. Wir sind stolz dar­auf, das Unter­neh­men bei der Expan­si­on sei­ner euro­päi­schen Akti­vi­tä­ten zu unterstützen.“

 

Dank die­ser Part­ner­schaft wird der Jade­We­ser­Port von der Mut­ter­ge­sell­schaft Zhe­jiang Sea­port als „Sis­ter Port“ ver­mark­tet. Dies posi­tio­niert ihn auf Augen­hö­he mit glo­ba­len Top-Häfen wie Ning­bo Zhous­han, Ant­wer­pen und Hous­ton. Haus­wald ergänzt: „Unse­re chi­ne­si­schen Part­ner ver­fol­gen eine lang­fris­ti­ge Stra­te­gie und sehen das enor­me Poten­zi­al des Jade­We­ser­Ports, sich zum füh­ren­den euro­päi­schen Umschlag­platz für asia­ti­sche Güter zu ent­wi­ckeln. Zukünf­tig könn­te der Hafen auch eine Schlüs­sel­rol­le im Han­del mit Ame­ri­ka übernehmen.“

 

Zhe­jiang Sea­port plant, ihre Prä­senz im Jade­We­ser­Port im Rah­men der neu­en Sei­den­stra­ße aus­zu­bau­en. Das Ziel: Den Waren­ver­kehr zwi­schen Chi­na und Euro­pa wei­ter aus­zu­bau­en und die wirt­schaft­li­chen Bezie­hun­gen lang­fris­tig zu stär­ken. Die Stand­ort­ent­schei­dung basiert nicht nur auf der exzel­len­ten Hin­ter­land­an­bin­dung und der Ver­füg­bar­keit von Logis­tik­flä­chen, son­dern auch auf der wach­sen­den Bedeu­tung Wil­helms­ha­vens als zukünf­ti­ges Ener­gie­dreh­kreuz Deutsch­lands. Die güns­ti­gen Ener­gie­be­din­gun­gen machen den Stand­ort attrak­tiv für inter­na­tio­na­le Unter­neh­men, die sich dort ansie­deln und ihre Pro­duk­ti­on aus­bau­en wollen.

 

Ab 2025 wird die Zusam­men­ar­beit zwi­schen dem Jade­We­ser­Port und Chi­na wei­ter inten­si­viert: Zum einen pla­nen Hapag-Lloyd und Maersk im Rah­men der Gemi­ni Coope­ra­ti­on die Ein­füh­rung der neu­en Lini­en­ver­bin­dung NE1, die eine direk­te Schiffs­rou­te zwi­schen Wil­helms­ha­ven und Ning­bo schafft. Zum ande­ren plant Ning­bo Ports mit eige­nen Direkt­ver­bin­dun­gen nach Wil­helms­ha­ven Trans­fer­zei­ten von 26 Tagen zu rea­li­sie­ren. Die­se Ver­keh­re wer­den die logis­ti­sche Anbin­dung zwi­schen Euro­pa und Chi­na nach­hal­tig stär­ken und neue Wachs­tums­chan­cen für den Jade­We­ser­Port eröffnen.

© Con­tai­ner Ter­mi­nal Wil­helms­ha­ven JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG

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