Gru­ber Logi­stics treibt die auto­no­me mul­ti­mo­da­le Lie­fer­ket­te voran

Das zu Anfang Juni gestartete, von der EU geförderte Projekt AUTOSUP (AUTOnomous Multimodal SUPply Chains) erforscht die Prozessautomatisierung in multimodalen Lieferketten. In Zusammenarbeit mit einem multidisziplinären Team aus 17 europäischen Partnern zielt das Transportunternehmen Gruber Logistics darauf ab, Logistikknotenpunkte wie Häfen und intermodale Hubs in nahtlos arbeitende, multimodale automatische Frachttransportplattformen zu verwandeln und dabei den aktuellen Stand der Digitalisierung und Automatisierung der Branche entscheidend voranzutreiben. Mit der Beteiligung an dem Projekt, das sich auf die Drehkreuze Antwerpen-Brügge und Triest konzentriert, forciert das international tätige Transportunternehmen den emissionsfreien Güterverkehr sowie damit verbundene neue Geschäftsmodelle.

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Im Rah­men von AUTO­SUP wer­den kon­kre­te Betriebs­mo­del­le für eine durch­gän­gi­ge inter­mo­da­le Logis­tik ent­wi­ckelt. Der Fokus liegt dabei auf der Ver­bin­dung der Häfen Tri­est und Antwerpen-Brügge über die Tür­kei und Deutsch­land mit Stra­ßen­kor­ri­do­ren, Schie­nen­ver­kehr, Bin­nen­was­ser­stra­ßen sowie Flug­hä­fen. Die­se bei­den Häfen die­nen als soge­nann­te „Living Hubs“, in denen die Effi­zi­enz, die Kos­ten­wirk­sam­keit und die Akzep­tanz der Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen in sechs Anwen­dungs­fäl­len über­prüft wer­den, die alle bestehen­den und auch neu­en Trans­port­mo­di abdecken.

„Als Anbie­ter mul­ti­mo­da­ler Logis­tik­dienst­leis­tun­gen sind wir in alle Aspek­te der B2B-Wertschöpfungsketten und der ver­schie­de­nen Trans­port­me­tho­den ein­ge­bun­den. Bei die­sem Pro­jekt liegt unser Schwer­punkt auf dem ‚Living Hub‘ Tri­est, wo wir die Pro­zes­se im Zusam­men­hang mit mul­ti­mo­da­len Ver­bin­dun­gen auto­ma­ti­sie­ren wol­len. Die­se Ver­bin­dun­gen rei­chen von der Tür­kei über den Hafen von Tri­est bis nach Deutsch­land und Antwerpen-Brügge. Gru­ber Logi­stics ist in all die­sen Län­dern mit eige­nen Stand­or­ten ver­tre­ten und wird sei­ne Akti­vi­tä­ten wei­ter aus­bau­en“, sagt Mar­tin Gru­ber, CEO von Gru­ber Logi­stics. Die Auto­ma­ti­sie­rung betref­fe neben der Aus­wahl des Trans­port­un­ter­neh­mens auch die Bestel­lung der Lie­fe­rung, die Trans­port­da­ten­über­mitt­lung sowie den Dokumentenaustausch.

Zu den Vor­tei­len die­ser durch Gru­ber Logi­stics beglei­te­ten Pro­zess­au­to­ma­ti­sie­rung gehö­ren die naht­lo­se Inte­gra­ti­on der Trans­port­ent­schei­dun­gen mit der auto­ma­ti­schen Über­mitt­lung des Lade­auf­trags, der auto­ma­ti­sche Aus­tausch von Doku­men­ten sowie die Ent­las­tung von Mit­ar­bei­ten­den. Ins­ge­samt zielt das Pro­jekt auf die Sen­kung von Investitions- und Betriebs­kos­ten, resi­li­en­te­re Lie­fer­ket­ten sowie die Reduk­ti­on der Umwelt­be­las­tung ab.

Gru­ber Logi­stics wur­de mit einem Sys­tem aus­ge­stat­tet, das die Ein­füh­rung und Umset­zung auto­ma­ti­sier­ter Pro­zes­se und Lösun­gen sowie die Ent­schei­dungs­fin­dung über künf­ti­ge Inves­ti­tio­nen daten­ba­siert unter­stützt. Die Sys­te­me set­zen bei der Durch­füh­rung von Mach­bar­keits­stu­di­en, die ver­schie­de­ne Auto­ma­ti­sie­rungs­gra­de umfas­sen, auf den Ein­satz von Simu­la­tio­nen durch Digi­ta­le Zwil­lin­ge. So wer­den Aus­wir­kun­gen auf Logis­tik­leis­tung, Kos­ten und Umwelt bewertet.

„Die­ses Pro­jekt för­dert nicht nur die Digitalisierungs- und Auto­ma­ti­sie­rungs­pro­zes­se der Logis­tik­bran­che in ganz Euro­pa, son­dern ebnet auch den Weg für voll­au­to­ma­ti­sier­te Hubs in wich­ti­gen euro­päi­schen Kno­ten­punk­ten“, sagt Fabri­zio Bor­go­gna, Inno­va­ti­ons­spe­zia­list bei Gru­ber Logistics.

 

Gru­ber Logi­stics bringt sein Know-how im inter­mo­da­len Trans­port­we­sen in das AUTOSUP-Projekt ein

© Gru­ber Logistics

Quel­le & Kontakt:

Anna Kur­schat­ke

Medi­en­bü­ro am Reichs­tag GmbH

Tel.: +49 30 2061413042

E‑Mail: anna.kurschatke@mar-berlin.de

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