bre­men­ports ver­öf­fent­licht Nach­hal­tig­keits­be­richt 2024

Der Bericht ist ab sofort erhältlich.

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Schon 2009 hat bre­men­ports als ers­tes Unter­neh­men der deut­schen Hafen­wirt­schaft Nach­hal­tig­keit als zen­tra­les Unter­neh­mens­ziel fest­ge­legt. Seit 2013 wird dar­über zer­ti­fi­ziert gemäß den Anfor­de­run­gen der Glo­bal Report­ing Initia­ti­ve (GRI) berich­tet. Heu­te nun ist der mitt­ler­wei­le 9. Nach­hal­tig­keits­be­richt online gegan­gen und auf der Inter­net­sei­te www.bremenports.de/nachhaltigkeitsbericht2024 nach­les­bar. Auf eine gedruck­te Ver­si­on des Berichts wird dabei ab sofort und in Zukunft – aus Nach­hal­tig­keits­grün­den – verzichtet. 

„Die von der GRI vor­ge­ge­ben Stan­dards gehen dabei weit über den Bereich Umwelt und Kli­ma­schutz hin­aus – auch öko­no­mi­sche und sozia­le Leis­tun­gen wer­den beschrie­ben, so dass unser Nach­hal­tig­keits­be­richt einen guten Über­blick über Fra­ge­stel­lun­gen aus ver­schie­de­nen Berei­chen gibt. Letzt­lich bil­den wir dar­in den Sta­tus Quo der wesent­li­chen Nach­hal­tig­keits­the­men von Kli­ma­schutz und Kli­ma­an­pas­sung über Arbeits­be­din­gun­gen, Bio­di­ver­si­tät und Luft­qua­li­tät bis hin zur Frau­en­för­de­rung und wei­te­re The­men jeweils mit Zie­len und Maß­nah­men ab“, erklärt Geschäfts­füh­rer Robert Howe. 

Neben aus­führ­li­chen Pro­jekt­be­schrei­bun­gen zum CO2-neu­tra­len Über­see­ha­fen, zum Ener­gy Port oder zur Smart Port Stra­te­gie fin­den sich dar­in zudem Kenn­zah­len aus den ver­schie­de­nen The­men­be­rei­chen. So kann erfreu­li­cher­wei­se zum Bei­spiel berich­tet wer­den, dass es im Jahr 2023 kei­ne Arbeits­un­fäl­le bei bre­men­ports gege­ben hat. Außer­dem ist ables­bar, dass die Umstel­lung der Fahr­zeug­flot­te der Hafen­ma­nage­ment­ge­sell­schaft auf E‑Antrieb wei­ter vor­an­schrei­tet: Der Anteil von Elektro-Fahrzeugen ist seit 2021 um wei­te­re sie­ben auf ins­ge­samt 18,9 Pro­zent gestiegen.

Eine wei­te­re inter­es­san­te Ent­wick­lung weist der Bericht in Sachen Hin­ter­land­ver­kehr der bre­mi­schen Häfen aus: Wäh­rend im Auto­mo­bil­be­reich schon seit meh­re­ren Jah­ren gut 80 Pro­zent aller Fahr­zeu­ge per Eisen­bahn in und aus dem Hafen her­aus trans­por­tiert wer­den, ist nun auch im Con­tai­ner­be­reich eine sym­bo­li­sche Mar­ke gefal­len: Waren es in den Vor­jah­ren immer „nur“ knapp die Hälf­te, sind 2023 erst­mal über 50 Pro­zent – näm­lich genau 51,2 Pro­zent – aller Con­tai­ner im Hin­ter­land­ver­kehr über die Schie­ne trans­por­tiert wor­den. „Gera­de auch im Sinn der Nach­hal­tig­keit ist das ein sehr gutes Signal und bestärkt uns dar­in, die Ange­bo­te der Hafen­ei­sen­bahn auch in Zukunft wei­ter aus­zu­bau­en: Die bre­mi­schen Häfen sind tra­di­tio­nell ech­te „Eisen­bahn­hä­fen“ – das ist gera­de unter Nach­hal­tig­keits­ge­sichts­punk­ten heu­te ein ech­ter Wett­be­werbs­vor­teil“, so Howe abschließend.

Flag­ge Bremen

© jor­o­no auf Pixabay

 

Quel­le & Kontakt:

Mat­thi­as Koch

bre­men­ports GmbH & Co. KG
Tel.: +49 471 30901–103

E‑Mail: matthias.koch@bremenports.de

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